Zurück aus Rom und einem wunderbaren Urlaub. Heute bin ich leider zu müde (und außerdem läuft gerade das Champions League Finale) um einen längeren Bericht zu schreiben. Das hole ich demnächst nach. Um in der Zwischenzeit nicht zu verhungern, gibt es ein paar Brownie Buttons mit auf den Weg. Die hat man nämlich auch ratzfatz gemacht und genauso schnell verputzt… Enjoy!
Zutaten für 24 Buttons:
2 Eier
140 Gramm Schokolade, zartbitter
125 Gramm Butter
150 Gramm Zucker
1 TL Vanilleextrakt
100 Gramm Mehl
1 kräftige Prise Salz
etwas Butter, flüssig
Optional:
Zesten einer Bio-Orange
2 TL Zucker
120 Gramm weiße Schokolade
1 Mini-Muffinform mit 24 Vertiefungen
Zubereitung:
Den Ofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen und einen Gitterrost in der Mitte des Backofens platzieren. Die Mini-Muffinform mit der flüssigen Butter auspinseln und beiseite stellen. Die Orangenzesten mit 2 TL Zucker in eine kleine Schüssel geben und mit den Fingern miteinander verkneten. Das Orangenaroma in den Zucker einziehen lassen. In einer zweiten Schüssel das Mehl und das Salz vermengen. In einem kleinen Topf die Schokolade (zartbitter), Butter und den Zucker bei niedriger Temperatur und ständigem Rühren schmelzen. Wenn eine geschmeidige Masse entstanden ist beiseite stellen und für fünf Minuten abkühlen lassen. Die Orangenzesten-Zucker-Mischung, die Eier und den Vanilleextrakt unter die Schokoladenmischung rühren. Das Orangenaroma kommt jetzt sehr schön durch und es duftet herrlich nach Sommer. Anschließend noch das Mehl unterheben. Es sollte nur soviel (vorsichtig) gerührt werden, dass das Mehl gerade so eingearbeitet ist. Den Teig in die vorbereitete Form geben und ca. 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Danach ca. 5 Minuten auskühlen lassen und aus den Vertiefungen lösen. Die weiße Schokolade in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur schmelzen. Weiße Schokolade brennt sehr schnell an, daher sollte man ständig rühren und die Konsistenz im Auge behalten. Wenn die Schokolade flüssig ist die Brownie Buttons mit dem Kopf hineintauchen und mit einer kreisförmigen Bewegung nach oben ziehen. Zum Festwerden auf den Gitterrost zurücksetzen.
Rezept nach Dorie Greenspan
Vor 6 Monaten: The Magic of Pizza
Mai 20, 2012 um 13:50
Uuuuui, Schoki einfach so innen Topf?!? Würd ich mich nie trauen… Mach IMMER Wasserbad Und den Topf fürs Wasserbad mit man nich mal spülen, nur Wasser drin, hihi.
Sie sehen SUPERLECKER aus!
Mit ner Tasse Milch… Süß 🙂 Der kleine Mandarinenfalter mag ja keine Caffeegetränke…
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Mai 20, 2012 um 15:56
Manchmal muss man sich einfach trauen 😉 Wenn die Temperatur niedrig genug ist und man das Rühren nicht vergisst, brennt auch nichts an.
Und ja… Kaffee ist nicht mein Ding… heiße Milch pur allerdings auch nicht. Daher gab es kalte Milch 🙂
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Mai 20, 2012 um 18:11
In Sachen Schokoladenverarbeitung bin ich bekennendet Schisser, hihi.
Dürfen wir denn mit ein paar italienisch inspirierten Rezepten rechnen?!?
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Mai 20, 2012 um 19:05
Auf alle Fälle mit einem italienischen Eintrag. Aber vor der echten italienischen Küche muss man geradezu in Ehrfurcht erstarren. Ob ich mich da rantraue? 🙂
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Mai 22, 2012 um 17:29
Ich hab’s getan – zum ersten mal habe ich eines deiner Rezepte nachgebacken! Und es schmeckt wunderbar! Sämtliche versuchskaninchen (R., meine Kolleginnen, ich selbst) sind begeistert. Ich habe zwar nur ein 12er blech für mini-Muffins, hab dann aber den Rest in größere muffinformen gefüllt. Die Großen, die ich einfach 10 Minuten länger gebacken habe, sind auch super geworden. 20 Gramm Mehl habe ich durch gemahlene Mandeln ersetzt, die weg mussten 🙂 Schoki-Schmelzen war auch gar kein Problem. Mal schauen, an was ich mich als nächstes ran traue…Danke für das tolle Rezept!
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Mai 22, 2012 um 17:54
Oh danke 🙂 Freut mich, dass es euch allen geschmeckt hat. Aber Dorie Greenspan macht einfach tolle Rezepte. Das mit den Mandeln ist eine gute Idee. Wahrscheinlich könnte man sogar noch mehr Mehl dadurch ersetzen. Ich habe ein Rezept für einen sehr schokoladigen Schokokuchen, da werden auch gemahlene Mandeln statt Mehl verwendet.
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Juni 11, 2012 um 18:07
Sie sehen so süß aus! Ich mag brownies so gern, und das ist mal ein anderes Rezept für sie. Danke! 🙂
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Juni 11, 2012 um 18:13
Danke schön 🙂 Sie sind so klein, dass sie mit einem Haps weg sind… na ja… fast. Sehr praktisch für unterwegs.
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